Mittwoch, 23. Juli 2008

Praktikumsabschlusszusammenkunftsfoto

Sven Darsow Productions proudly presents: IDEATIK (meine Praktikumsfirma)

von links nach rechts: Albert (alias Kukni), Oskar (alias Petit Har) , Esther (alias Jenny), El Lluc (alias der Fisch), Sven (alias Svensson), Nuria (alias Nebby), German (alias Chermi), Mark (alias Kubito)
Morgen abend gibts noch mal ein gemeinsames Abendessen mit lecker Fisch von Oskars Omma und Jägermeister zum Nachtisch (unser Beitrag zum Menü ;-). Das geht ab Freunde! 

Freitag, 18. Juli 2008

Dialog zwischen dem weinenden und dem lachenden Auge – Teil 1

Weinendes Auge (WA): Buuhuhuaa, ich wi... i... ill  nicht nach Berlin zurück!!! (Schluchz!)
Lachendes Auge (LA): Juchuuu, wir fahren wieder nach Hause, wir fahren wieder nach Hause …!
WA: Ohneinohneinohnein, wenn ich nur dran denke! Berlin … Regen! Herbst! Winter!
LA: Aah, herrlich, wie ich mich auf die erste durchgeschlafene Nacht freue, ohne schweissgebadet vom Müllwagen geweckt zu werden … um 1 Uhr morgens!
WA: Klar in der Kellerbude im 2. Hinterhof, wird man eben nur vom schlechten Musikgeschmack der Nachbarn geweckt.
LA: Ist mir lieber, als dass die 7-spurigen Prachtstrasse bei uns durch Schlafzimmer führt. Bei gefühlten 30 Grad um Mitternacht! 
WA: Da hat wohl jemand Sonnen-Allergie. Aber schön braun werden, wie Kuba-Ede, das hat Dir schon gefallen, hä!
LA: Ja, ja, klar, in Berlin bleibt uns doch noch der ganze August …
WA: Sag mal hast Du mal auf  die Wetterkarte geguckt?
LA: Jetzt sei doch nicht so ein Pessimist, denk nur an den goldenen Herbst in Berlin.
WA: Klar … und unter den hübschen Blättlein versteckt sich ach so hübsche Hundekacke, sehr romantisch, jahaaa!
LA: Guck einfach, wo Du hinläufst …
WA: Ooooh, ich werde die Sonne einfach vermissen. In der dunklen Buchte in Berlin kann man ja kaum Tag von Nacht unterscheiden.
LA: Phhh, dafür kann ich aber Tag und Nacht in Unterwäsche aufs Klo wanken, wenn mich meine Blase drückt! Ohne, an den filmglotzenden Mitbewohnern auf der Couch vorbei zu müssen.
WA: Du hast es überlebt, oder? Und der Ausblick vom Balkon, den wirst Du doch hoffentlich vermissen!
LA: Schon, aber was hat man da schon viel gesehen … die endlose Muntaner bis zum Sendemast auf dem Tibidabo. Meerblick? Fehlanzeige!
WA: Ja, genau! Das Meer … Wellenrauschen, Sonnenbaden, romantische Stunden am Strand …
LA: … zwischen Cerveza-Bier-Verkäufern, Massage-Mafia und rot leuchtenden Sauf-Touristen auf leeren Bierdosen und Zigarettenkippen sonnen, grossartig … ich vermisse es jetzt schon. Deswegen haben wir es auch ganze 3 mal an den Strand geschafft.
WA: Tja, dafür haben wir uns ja eben im Schwimmclub eingetragen! Mit Sonnenliege, Sonnenterrasse und Freibad ohne eine Armada an halbkriminellen Jugendlichen mit Migrationshintergrund …
LA: … die uns dafür gestern erst versucht haben in der U-Bahn zu beklauen! Apropos U-Bahn: ich werde sie wirklich vermissen. Das Transportmittel mit den endlosen Umsteige-Tunnel, Sauna-Bahnsteigen und Gefrierfach-Waggons. Für Klimazonen-Masochisten: der Temperatursprung von 45 Grad in die auf 20 Grad runtergekühlte Bahn. Eine Herausforderung für jedes Immunsystem …
WA: Klar, Du freust Dich wahrscheinlich schon auf die überfüllte Party-Tram im verregneten Winter. Klasse, mit Wintermantel in der biertrinkenden Party-Pendler-Meute schwitzen. Von innen und von aussen nass …

to be continued …


Montag, 14. Juli 2008

Meldung von der Barcelona Front

Barcelona/Sonntag, der 13.07.08
Ich vernasche gerade einen gut gebauten, gebräunten deutschen Giri am Strand, als plötzlich sein six pack zu zittern beginnt und aus seinem Mund brummende Geräusche erklingen. Die Strandkulisse bricht in sich zusammen und ich höre mich selbst schreien …Que pasa?
Mein Giri verwandelt sich in eine dicke, dunkle, tosende Wolke und ich beginne zu rennen … die Geräuschkulisse wird unerträglich. Um mich schlagend wache ich plötzlich auf. Vom Schlaf gerädert versuche ich mit zugekniffene Augen das tosende Geräusch zu orten und gelange schwankend zum Fenster:-) 
Vom Balkon aus kann ich eine Harley-Kolonne erkennen. Wie schön, dass die Wohnung so zentral ist. Das Spektakel donnert quasi direkt durch unser Zimmer, herrlich :-)

la fiesta de san fermines

Gerade ging die Woche der la fiesta de san fermines zu Ende und von uns ein Tipp wie man es garantiert richtig macht :-)
  • Hemingway lesen
  • nach Pamplona fahren ohne vorher mindestens ein Jahr lang sportlichen Aktivitäten nachgegangen zu sein
  • den richtigen Alkoholpegel erreichen
  • nicht auf Einheimische hören, die können es ehhhhhh nicht richtig; du hasst ja den theoretischen und praktischen Teil der Prüfung mit dem Lesen des Buches absolviert, das reicht völlig aus, um die Gaudi mitzumachen
  • und zum guten Schluss rennen, andere behindern, stolpern und die Hörner der Stiere im Leib spüren
ohne Blutvergießen keine Spassgarantie!!!!!!

besonders erfolgreiche Personen sind hier zu entdecken



Donnerstag, 10. Juli 2008

Schlagzeilen, die wir gerne lesen würden …

Ziehharmoniker-Spieler musste sein Instrument essen!

Es war eigentlich ein normaler Donnerstag-Nachmittag im Regionalzug von Barcelona-Sants zum beliebten Badeort Sitges südlich der Stadt. Auch für Radu Vasiu – der Quetschkommodist bestieg um 13.36 den Zug, um für ein paar Cents die Fahrgäste auf ihrem Weg zum Strand zu unterhalten. Wie gewohnt liess er ganz unbekümmert seine fröhlich-schiefen Allerweltsmelodien erklingen, begleitet von dem scheppernden Beat der aus seiner Verstärkerbox rumpelte. Die anscheinend schmerzfreien Fahrgäste liessen es wie immer über sich ergehen – bis auf einen! Der Deutsche Sven D. hatte diesmal genug gehört. Ohne Vorwarnung stand der renommierte Art Director schon nach den ersten Klängen von seinem Platz auf, schritt zielstrebig auf den Musikanten zu und streckte diesen mit einem Faustschlag nieder. Radu Vasiu, von der Attacke völlig überrascht, hatte keine Chance sich gegen den entschlossen nachlegenden Angreifer zu wehren. Auch als sein Opfer schon zitternd am Boden lag, hatte Sven D. nicht genug! "Iss!" befahl er dem Rumänen und stopfte dem Mann Teile der zertrümmerten Ziehharmonika zwischen die klappernden Zähne. Bis zur letzten Taste musste Radu Vasiu sein geliebtes Instrument verspeisen – der Verstärker als Nachspeise blieb ihm dann erspart. Dazu der Ernährungswissenschaftler Gernot Heilbrink: "Im Guiness-Buch haben schon Leute ganze Sport-Flugzeuge gegessen … ausser einer gewaltigen Disharmonie im Verdauungstrakt sollte der Mann die Fütterung gut überstehen." Der Täter selbst zeigt keine Reue gegenüber seinem Opfer: "Ich würde es wieder tun!" Auch der lethargische Kommentar des gelangweilten Fahrgast-Zeugen Jaume P. bezieht nicht eindeutig Stellung zu der Tat: "¡No pasa nada!"

Sonntag, 6. Juli 2008

Besuch

…so nun mal eine kurze Zusammenfassung:
Wir hatten in den letzten Monaten einiges zu tun. Neben unseren Praktikas legten wir auch 
die Prüfung zum Barcelona-Guide ab. 
Vielen Dank für Euren Besuch, es war sehr schön mit Euch :-)

Nachdem wir mit allen einmal in unserer Tapas-Bar “la anchoveta“ speisten, durften Benni und Tati zu Sonderkonditionen essen. Wir sind nun die Freunde des Kellners und das hat in Barcelona viel zu bedeuten :-):-):-):-) für schlappe 10 Euro pro Nase, sind wir pappe satt aus dem Laden rausspaziert … 



Anfang Juli Benni und Tati:-) na, wo sind sie denn? 


… in der Ferien-Wohnung von Benni und Tati:
Ich (Kinga) habe zum ersten Mal Mejllones in Weiss-Wein-Soße gekocht und mir so etwas von die Finger verbrannt … 

vorher


nachher


Anfang Juni dann die volle Packung Eltern auf dem Montjuic:-) 


und Dieter in seinem Element …


der Apfel fällt nicht weit vom Stamm …

im Mai waren Torsten und die kleine Prinzessin da (Sven´s Bruder + die Kleene), sowie Anna (Kinga´s Schwester). Wobei wir es wirklich geschafft haben mit Anna kein einziges Foto zu schießen …







Autsch!

(fröhliches Werbegeträller erklingt)

… wenn die Rolltrepp' mal verstopft ist,
… ja was ist denn schon dabei?
… da nimmt man Rolltrepp-Frei!
… das macht die Rolltrepp frei!

Es war zum Glück nicht unser Latsch! ;-)