Mittwoch, 2. Juli 2008

Feliz Cumpleaños

Liebe Mama,
¡Feliz Cumpleaños!, Härzleche Glöckwonsch und allet Juute wünschen Dir Kingita y Sveñito und Anna und Urs …

Diesen herrlichen Strauss … ääh … Strauch Blumen, haben wir extra für Dich vor dem Schloss des Montjuic-Bergs angepflanzt, um von nun an für immerdar an Deinen Ehrentag zu erinnern ;-)

Genieß den geburtstaglichen Abend mit Deinem Dieterchen und wir hoffen auf ein persönliches Skype-Schwätzchen gegen 18 Uhr.

Dienstag, 1. Juli 2008

la fiesta de San Juan






Es handelt sich hierbei um das Fest zur Sommersonnenwende in der Nacht vom 23.06 auf den 24.06 und ist auch gleichzeitig das größte Botellón en Barcelona. Und somit wurde es die billigste Nacht für uns … endlich mal.
Tausende von Menschen versammeln sich am Strand, trinken und lassen Raketen krachen.
Dazu wird dann die Koka (ein katalanischer Kuchen) gegessen und am Gay-Strand in Marbella legen DJ´s auf. Irgendwie hatten wir uns eher so das Sónar-Festival vorgestellt.

Montag, 30. Juni 2008

sónar festival 2008




Für schlappe 50 Euro pro Person durften wir dem Sónar Festival beiwohnen ... aber nicht etwa Tag und Nacht sondern nur Samstag-Nacht. Denn wie es so in Barcelona üblich ist, ist auch dieses sehr teuer, ca. 38 Euronen hätte am Samstag tagsüber der Musikgenuss gekostet. Der Freitag hätte auch endsprechend viel gekostet. Also blieb uns nichts anderes übrig als sich für einen Tag oder eine Nacht zu entscheiden. Ja, ja, ja der Berliner und die Zugezogene sind ein verwöhntes Volk. Wir haben alles außer das Meer zu günstigeren Preisen und können uns gar nicht entscheiden vor überquellenden Angeboten im „dicken B oben an der Spree“ ...

… ähhhm ja jetzt weiter … also das Sónar 
zusammen mit unseren Belgiern Florent und Olivier nahmen wir ein Taxi und fuhren für ca. 10 Euronen auf das Messegelände. Dort sind wir zwischendurch auch meinem Arbeitskollegen Jon begegnet der wie ein Flummi durch die Gegend hüpfte. Sein Kopf war bedeckt mit einer rotleuchtenden Brille … ziemlich durchgeknallt der gute Junge :-) Wir haben ihn dann auch gleich wieder Aufgrund seiner Schnelligkeit aus den Augen verloren haben … wie es halt so ist

Der Musikgenuss begann für uns mit Soulwax und der Spanier würde jetzt sagen: "estuve de puta madre", zu deutsch: es war supergeil:-) … und ich bin einfach begeistert von dem Schlagzeuger, denn schneller als er kann bestimmt keiner spielen …

Danach drehte für uns Dubfire die Platten und es war riesig, fast wie eine Party in Berlin ja, ja, ja, ja, jaaaaaaaaaa das war es :-) … der Typ hatte keine Patzer im Übergang und hielt das Publikum über 2 Stunden in Laune … es wurde auf wackeligen Holzbänken und -tischen getanzt und ab uns zu fiel auch einer in seinem Übermut runter. Aber das war natürlich kein Hindernis weiterhin alles zu geben. Nachdem ich dann merkte mit Augen zu auf dem Tisch iss nich mehr, weil sonst mein alkoholisierter Körper einfach Plums macht, gaben wir unsere harterkämpften Tisch-Plätze auf und verlagerten die Tanz-Zeremonie auf den Boden … SICHER IST SICHER …

Und zum guten Schluss gab es noch Ricardo Villalobos, aber meiner Meinung konnte er
Dubfire nicht toppen …

So gegen 7:00 Uhr musste ich dann unbedingt nach Hause. Die beiden Belgier blieben noch.
Ich hatte etwas Angst, dass das mit dem Shuttelbus doch nicht ganz so funktioniert, denn wir haben hier einige Nach-der-Party-kilometerweit-Latsch-Erlebnisse schon hinter uns gebracht. Und wie sollte es auch anders sein. Es gab keinen Shuttelbus … und das mit den Taxis kam uns etwas Spanisch vor. Denn alle Menschen, die mit den Taxifahrern sprachen, entfernten sich doch gleich wieder und als wir dann auch in den Gesprächsgenuss mit den Ladrones kamen, 
wussten wir auch so gleich was los war. Die wollten doch tatsächlich 40 Euronen für die Rückfahrt sehen. Als wir sagten, das das zu teuer ist, meinte er nur, er müsse den Hinweg auch einberechnen und ich dachte nur: ja, aber das wären dann 20 Euro. 
Nach einer durchgetanzten Nacht entschieden wir uns zu latschen. Immer der Menge hinterher, die kennt sich sicher aus … irgend wann sahen wir dann eine Bushaltestelle am Horizont leuchten … Gott sei Dank, Die Rettung! Eine Meute betrunkener, stinkender, schwitzender junger Leute zusammen mit vielen älteren Herrschaften, die ihren normalen Sonntagen nachgehen wollen in einem Bus … Wie geil :-)

Fazit: Wenn Du mit zwei Midzwanzigern aus Belgien beim Bierttrinken mithalten willst, dann musst Du eben ein Midzwanziger aus Belgien sein. Das letzte Bier um kurz vor sieben, mussten wir dann leider ablehnen ;-) Ausserdem lohnt das Sónar-Festival die Reise nach Barcelona eigentlich nicht, zumindest wenn man aus der angesagtesten Metropole der Welt Berlin kommt. Das Ambiente der Messehallen darf als öde bezeichnet werden und für 50 Euro Eintritt kann man mal nen funktionierenden Shuttle-Bus spendieren.



peluquería

endlich endlich endlich …wir haben uns getraut eine peluquería zu betreten und siehe da …taaaaataaaaaaaaaa wenn die Spanier eins drauf haben, dann sind es Hairstyling und Fashion…
Wie viel Angst man doch haben kann, wenn es nur um reine Äußerlichkeiten geht.

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