Donnerstag, 10. Juli 2008

Schlagzeilen, die wir gerne lesen würden …

Ziehharmoniker-Spieler musste sein Instrument essen!

Es war eigentlich ein normaler Donnerstag-Nachmittag im Regionalzug von Barcelona-Sants zum beliebten Badeort Sitges südlich der Stadt. Auch für Radu Vasiu – der Quetschkommodist bestieg um 13.36 den Zug, um für ein paar Cents die Fahrgäste auf ihrem Weg zum Strand zu unterhalten. Wie gewohnt liess er ganz unbekümmert seine fröhlich-schiefen Allerweltsmelodien erklingen, begleitet von dem scheppernden Beat der aus seiner Verstärkerbox rumpelte. Die anscheinend schmerzfreien Fahrgäste liessen es wie immer über sich ergehen – bis auf einen! Der Deutsche Sven D. hatte diesmal genug gehört. Ohne Vorwarnung stand der renommierte Art Director schon nach den ersten Klängen von seinem Platz auf, schritt zielstrebig auf den Musikanten zu und streckte diesen mit einem Faustschlag nieder. Radu Vasiu, von der Attacke völlig überrascht, hatte keine Chance sich gegen den entschlossen nachlegenden Angreifer zu wehren. Auch als sein Opfer schon zitternd am Boden lag, hatte Sven D. nicht genug! "Iss!" befahl er dem Rumänen und stopfte dem Mann Teile der zertrümmerten Ziehharmonika zwischen die klappernden Zähne. Bis zur letzten Taste musste Radu Vasiu sein geliebtes Instrument verspeisen – der Verstärker als Nachspeise blieb ihm dann erspart. Dazu der Ernährungswissenschaftler Gernot Heilbrink: "Im Guiness-Buch haben schon Leute ganze Sport-Flugzeuge gegessen … ausser einer gewaltigen Disharmonie im Verdauungstrakt sollte der Mann die Fütterung gut überstehen." Der Täter selbst zeigt keine Reue gegenüber seinem Opfer: "Ich würde es wieder tun!" Auch der lethargische Kommentar des gelangweilten Fahrgast-Zeugen Jaume P. bezieht nicht eindeutig Stellung zu der Tat: "¡No pasa nada!"

Sonntag, 6. Juli 2008

Besuch

…so nun mal eine kurze Zusammenfassung:
Wir hatten in den letzten Monaten einiges zu tun. Neben unseren Praktikas legten wir auch 
die Prüfung zum Barcelona-Guide ab. 
Vielen Dank für Euren Besuch, es war sehr schön mit Euch :-)

Nachdem wir mit allen einmal in unserer Tapas-Bar “la anchoveta“ speisten, durften Benni und Tati zu Sonderkonditionen essen. Wir sind nun die Freunde des Kellners und das hat in Barcelona viel zu bedeuten :-):-):-):-) für schlappe 10 Euro pro Nase, sind wir pappe satt aus dem Laden rausspaziert … 



Anfang Juli Benni und Tati:-) na, wo sind sie denn? 


… in der Ferien-Wohnung von Benni und Tati:
Ich (Kinga) habe zum ersten Mal Mejllones in Weiss-Wein-Soße gekocht und mir so etwas von die Finger verbrannt … 

vorher


nachher


Anfang Juni dann die volle Packung Eltern auf dem Montjuic:-) 


und Dieter in seinem Element …


der Apfel fällt nicht weit vom Stamm …

im Mai waren Torsten und die kleine Prinzessin da (Sven´s Bruder + die Kleene), sowie Anna (Kinga´s Schwester). Wobei wir es wirklich geschafft haben mit Anna kein einziges Foto zu schießen …







Autsch!

(fröhliches Werbegeträller erklingt)

… wenn die Rolltrepp' mal verstopft ist,
… ja was ist denn schon dabei?
… da nimmt man Rolltrepp-Frei!
… das macht die Rolltrepp frei!

Es war zum Glück nicht unser Latsch! ;-)

Top Kochtopp-Schuh



Kunst wie sie der Chauvi mag … der Kochtopp-Schuh ;-)

(Anm. d. Red.: Der Macho auf dem Bild trägt übrigens bloss deshalb eine Jacke, weil das Foto schon etwas älter ist, wir arbeiten gerade unser Bildarchiv auf und bloggen was das Zeug hält)


patinaren

Nur Kinga und Sven können auf die Idee kommen, sich patines (zu Deutsch: Inlineskates) auszuleihen, um im strahlenden Sonnenschein an der Strandpromenade Sport zu treiben :-):-):-):-)

Es ist ja auch zuuuuu langweilig … immer nur an die Playa.

FAZIT:
Bei mindestens vier Liter Wasserverbrauch sollte man sich, wie die Einheimischen, ein Plätzchen am Strand suchen, um sich auszuruhen und die Dunkelheit abzuwarten.
Und zum Schutz gegen eventuelle Farbveränderungen der Haut mindestens die crema de protección 30 verwenden ääääächtz :-):-):-):-)