yeah, I'm a creeeeeeeeep … I'm a weirdooooooooooo!!! (denkste!)
Getsern Nacht waren wir beim Daydream-Festival, Headliner: Radiohead. Auch wenn ich leider nicht viel gesehen habe, es war ein beeindruckendes Konzert. Saucooler Sound, eine absolut gigantische Bühnenausstattung und einfach knapp 2 Stunden eine der geilsten Bands unserer Zeit! Wie schon beim Hurricane vor 5 Jahren (Freunde wie die Zeit vergeht ... uff) haben sie "Creep" nicht gespielt. Und ich muss sagen, dass es mir nicht gefehlt hat! Denn Radiohead sind nunmal viel mehr als dieser eine achso bekannte Song der noch in Hundert Jahren in keiner Indie-Disco fehlen wird. "Ihr habt den jetzt wirklich oft genug gehört …" werden sich Tom und Konsorten gesagt haben. Richtig, Jungens. Apropos Jungens, hätte ich bei den melancholischen Klängen der Radioköpfe schon gewusst, dass unsere Jungens auf dem Rasen absolute Kacke gespielt haben, es hätte mich sicherlich an den Rand des Suizids getrieben. Noch mal Glück gehabt, gelle ;-) So hat mich diese Nachricht erst im verbrühten Schädel heute morgen erreicht und ist mehr oder weniger weich und warm in meinem Gemüt gelandet. Aber reden wir lieber von Musik …
Denn vorher gabs noch die klassische Interpretation einiger Radiohead-Songs durch das Ensemble Nacional de España de Música Contemporánea (ENEMC) im Auditorium des angrenzenden Forums. Also so mit richtig bequem hinsetzen in einer Konzerthalle und so. Hier durften wir dann im Anschluss noch eine halbe Stunde Low genießen, die wir gerne länger gesehen hätten, wenn da nicht der Timetable nach Radiohead gerufen hätte.
Während des Radiohead-Auftritts haben wir dann noch 3 witzige Spanier kennengelernt, mit denen wir unsere Biere geteilt haben, um dann die Becher wieder gemeinsam voll zu weinen. Grossartig … und wie gut wir eigentlich Spanisch sprechen!
Alles in allem ein sehr gelungener Abend, nachdem ich mit einer sehr mäßigen Laune dort angereist bin, weil mich die doofe Arbeit wieder geärgert hat.
Hier noch ein paar richtige Fotos von den Foto-Flickern …
hier